die gedichte hab ich mir nicht ausgedacht sondern irgendwo gefunden und sie haben mir irgendwie gefallen
von: Unbekannt
Titel: Unbekannt
Der Wind der Vergangenheit
Er weht durch mein Gehirn
Entfacht das längst vergessene Feuer
Die Vernunft versucht zu löschen
Die Triebe holen Brennholz
Der Teufel reicht mir sein Streichholz
Das Gewissen versteckt die Zündschachtel
Sehnsucht bringt das Feuerzeug
Der Verstand stößt es weg
Die Triebe reichen mir Benzin
Die Augen funkeln
Oooh nein.....
Zisch!
Eine kurze Stichflamme.
Übrigt bleibt nur Asche...
Meine Asche...
Nun ist mir kalt.
So kalt..
DilemmaDas glaube mir - so sagte er -,
Die Welt ist mir zuwider,
Und wenn die Grübelei nicht wär,
So schöß ich mich danieder.
Was aber wird nach diesem Knall
Sich später begeben?
Warum ist mir mein Todesfall
So eklig wie mein Leben?
Mir wäre doch, potzsapperlot,
Der ganze Spaß verdorben,
Wenn man am Ende gar nicht tot,
Nachdem, daß man gestorben.
Dach
Ich habe einen Lieblingsplatz,
weit oben auf nem Hochhausdach.
Da oben bin ich ganz allen
und meine Sinne wach.
Unter mir so viele Menschen,
winzig sehen sie aus.
Über mich so viele Wolken
und nichts zieht mich nach Haus.
Höre wie die Autos hupen
und die Vögel singen.
Höre wie sich Menschen streiten,
hör Sirenen klingen.
Atme auf dem Hochhausdach kalte klare Luft.
Schließe meine Augen
und genieße ihren Duft.
Fühle da oben auf dem Dach Angst jedoch auch Mut.
Das Gefühl so frei zu sein tut unwahrscheinlich gut.
Hab mein Schicksal in der Hand,
kann tuen was ich will.
Könnte mich einfach fallen lassen,
dann wärs für immer still.
Nach 2 Stunden ungefähr verlasse ich den Ort.
Doch bald schon werd ich wieder kommen,
denn meine Freiheit spür ich nur dort.
Bin auf dem nach Hause dann
und weiß ich springe irgendwann.
Frage mich warum ich heute nicht gesprungen bin.
Mein Leben hat doch sowie keinen Sinn.
Aber Morgen ist auch ein Tag,
an dem ich den Sprung vielleicht endlich wag.
Also sag ich jetzt schon Aufwiedersehen,
denn wenn der Schmerz nicht aufhört,
dann wird es Zeit für mich zu gehen !!!!